Süddeutsche: Wikis funktionieren
Gespeichert von Tim Schlotfeldt am Mi, 2009-06-03 12:58
Ja wirklich, die Süddeutsche legt das Fremdeln mit dem Wiki-Prinzip ab. Spiegel Online klopft der Süddeutschen dafür anerkennend auf die Schultern:
Johan Schloemann [muss] feststellen: Wikipedia funktioniert. Das Gerede von der Unzuverlässigkeit und mangelnden Seriosität ist verstummt. Ganz ohne Internetbashing kann so ein Artikel in der SZ aber nicht enden …
Es geht um den Artikel »Neues zur Massenintelligenz: Warum Wikipedia funktioniert - Wissenstrieb statt Eigennutz«. Wikis funktionieren jetzt und »Institutionen [sind] dabei, ihre internen Abläufe nach Wiki-Prinzip sinnvoll zu verbessern.«. Andererseits fremdelt der Artikel mit der Blogosphäre:
… dort, in den "selbstgeschaffenen Echokammern" (Sunstein), dominieren Rechthaber und sabotierende Schmierfinken.
Mal sehen, was die Süddeutsche in zwei Jahren zum Thema Weblogs schreiben wird.
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