Kollaboratives Lernen in der Erwachsenenbildung
Peter Baumgartner hat einen an der Volkshochschule Meidlingen einen Vortrag vor Projektleitern und Direktoren von Volkshochschulen gehalten und dabei Möglichkeiten und Konsquenzen in der praktischen Arbeit der Erwachsenbildung dargestellt. Vieles aus dem Vortrag wie seine Schlussfolgerungen lassen sich nahtlos auf die betriebliche Weiterbildung übertragen:
- Die Potenziale des Web 2.0 (Social Software) sind (noch) nicht offensichtlich und für Blended Learning noch weitgehend ungenutzt.
- Lernen ist überwiegend ein sozialer Prozess und benötigt aktive Teilnahme (Verantwortung) -> Web 2.0 & Social Software nutzen!
- Produktion von speziellen E-Learning Content ist nicht mehr so extrem wichtig. Inhalte können (auch) in kooperativen (Bildungs)-Situationen (Blended Learning Arrangements) erzeugt werden.
- Wir müssen neben dem Inhalt auch die Kommunikationsstrukturen gestalten und E-Learning bzw. Blended Learning einbeziehen.
Baumgartner geht davon aus, dass sich die Grenzen zwischen Bildungseinrichtungen und Öffentlichkeit aufweichen werden. Eine Aufweichung der Grenzen zwischen Bildungseinrichtungen wird ja auch von anderen vorausgesagt bzw. gefordert. Ganz praktisch bedeutet dies, dass die inselartigen Portallösungen der Vergangenheit gehören und man statt dessen ein Geschäftsmodell entwickeln muss, dass auf offene Standards wie beispielsweise OpenSocial und OpenMicroBlogging setzt. Denn als Lerner will man sich nicht auf vielen verschiedenen Portalen mit jeweils eigenen sozialen Welten einloggen, man will einfach ein soziales Netz haben, nämlich das eigene.
Weiterlesen:
- Peter Baumgartner: Kollaboratives Lernen mit Web 2.0 in der Erwachsenenbildung
- Vortragsfolien als PDF-Download
Kommentare
Diese Erkenntnisse sind sehr
Diese Erkenntnisse sind sehr interessant. Vor allem weil es besonders für die Erwachsenenbildung sinnvoll ist, das Lernen in der Gruppe mit Ortsungebundenheit zu kombinieren. online casino
tja man lernt nie aus. Tolle
tja man lernt nie aus. Tolle empfehlung.
Lieber Herr
Lieber Herr Schlotfeldt!
Leider funktioniert der Link zum Download der Folien nicht.
Wäre es möglich, dass Sie mir diese per E-Mail an: xxxxx@yyyyy.de [E-Mail-Adresse auf Wunsch der Autorin entfernt -ts] übermitteln?
Ich wäre Ihnen sehr dankbar!
Mit freundlichem Gruß
Christina Schlegl